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DSGVO & Datenschutz Blog
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Regelmäßig berichten wir hier in unserem Datenschutz Blog für Sie von Interessantem und Neuem rund um das Thema Datenschutz und DSGVO.
Öffentliche Körperschaften und die SüdWest Datenschutz Rechtsanwaltsgesellschaft mbH gemeinsam auf dem Weg zur DSGVO
2018 ist ein entscheidendes Jahr für den Datenschutz. Die Einführung der DSGVO erfordert neben Kompetenz und Fachwissen auch ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen in die Belange der Mandaten. Dies wird bei der SüdWest Datenschutz Rechtsanwaltsgesellschaft schon lange und erfolgreich umgesetzt. Deshalb haben sich mit Beginn des Jahres
Welcome!
Es ist endlich soweit. Wir freuen uns, dass die Website der SüdWest Datenschutz Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ab sofort für unsere Mandanten und alle Interessierte in englischer Sprache verfügbar ist. Somit können Sie auf alle Beiträge, Informationen und Neuigkeiten rund um den Datenschutz auch in englischer Sprache zugreifen. Natürlich
EU-Datenschutzgrundverordnung: Die Uhr tickt!
Bis zum Wirksamwerden der europäischen Datenschutzgrundverordnung dauert es nur noch ein halbes Jahr. Das bedeutet, dass auch für Unternehmen und Verbände, besser gesagt für Jeden der mit persönlichen Daten, sei es nun von Mitarbeitern, Kunden oder Mandaten in Berührung kommt, völlig neue Regeln gelten. Daraus folgt auch,
Risiko Mitarbeiter – wie sensibilisiere ich meine Kollegen für den Datenschutz?
Unter dem Titel: Was ist zu beachten? Aufklärungsbedarf ist im DATEV-Magazin ein Beitrag über das von Mitarbeitern ausgehende Risiko im Umgang mit personenbezogenen Mandantendaten erschienen. Die Sicherheitslücken durch Funktastaturen, das Verwenden der Autofill-Funktion von MS Outlook, das Versenden an offene E-Mail-Verteiler sowie die Weitergabe von Passwörtern werden
Datenschutzverstoß begründet Schmerzensgeldanspruch
Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat in seinem Urteil vom 30.09.2016, Az. 20 U 83/16 entschieden, dass die datenschutzwidrige Weitergabe von Gesundheitsdaten einen Anspruch auf Schmerzensgeld begründen kann, wenn das Recht auf informelle Selbstbestimmung verletzt wird. Das OLG stellte fest, dass zwar das Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) keine originäre Rechtsgrundlage
Eingriff in den eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb durch Cold Calls – zeitliche Begrenzung für Unterlassungsansprüche?
Das Landgericht Ulm hat in seinem Urteil vom 17.02.2017 entschieden, dass Betroffene keinen Unterlassungsanspruch gegen einen unerlaubten telefonischen Werbeanruf haben, der 2,5 Jahre zurückliegt. Aufgrund des langen Zeitraums besteht keine Gefahr von weiteren Beeinträchtigungen (Az. 2 O 59/15) Die Klägerin verkauft durch Telefonanrufe bei Gewerbetreibenden „Dienstleistungen zur
SüdWest Datenschutz startet Zusammenarbeit mit Versicherungsmakler
Die Versicherungsbranche sammelt und verwaltet, bewertet und verwendet große Mengen personenbezogener Daten. Die Vielfalt der Datenverarbeitung und –verwendung in diesem Bereich erfordert eine gewissenhafte Ermittlung aller Prozesse und Arbeitsschritte und im Anschluss ein wirkungsvolles und sicheres Konzept zur Umsetzung der Datenschutzgrundverordnung. Bei dieser Aufgabe unterstützt die SüdWest
Übersicht Verarbeitungstätigkeiten
Die ab dem 25.05.2018 geltenden Veränderungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) betreffen vor allem die Dokumentationspflichten der Verantwortlichen. Sie müssen sich künftig auf höhere Anforderungen im Datenschutz einstellen. Hier bildet der Accountability-Ansatz den Schwerpunkt. Zunächst kann festgehalten werden, dass sich die Übersicht der Verarbeitungstätigkeiten an dem Verfahrensverzeichnis bzw. der
Verhaltensregeln oder „regulierte Selbstregulierung“
Die Europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) entfaltet ab dem 25. Mai 2018 endgültig und für alle Teilnehmer im Rechtsverkehr volle Wirksamkeit. In Artikel 40 enthält sie mit den sogenannten Verhaltensregeln ein in Zukunft bedeutsames Instrument der Selbstregulierung durch Branchenverbände und andere Vereinigungen. Diejenigen, die von dieser Möglichkeit Gebrauch machen
Fristlose Kündigung nach Betrugsaufdeckung
Vor dem Arbeitsgericht Saarbrücken wehrt sich derzeit eine Schulleiterin gegen ihre außerordentliche Kündigung, welche ihr erteilt wurde, nachdem sie einer Urkundenfälschung in ihrer Einrichtung auf die Schliche kam. Die Klägerin ist Leiterin einer Altenpflegeschule und wurde gemeinsam mit einer weiteren Mitarbeiterin fristlos entlassen, nachdem sie verschiedene Ausbildungsnachweise