Strand mit Felsen

––– Kundendaten

Einwilligung zur Werbung auf mehreren Kanälen wirksam

Ein Szenario, welches vielen Verbrauchern bekannt vorkommen könnte: Lange nach Vertragsschluss erhält man trotzdem noch Werbeanrufe und – post vom ehemaligen Vertragspartner. Darf der Werbetreibende den Verbraucher auch lange nach Vertragsschluss noch kontaktieren, nur weil letzterer einmal ein „Kästchen“ angeklickt hat (sog. Opt-In Erklärung), mit der er

Mehr erfahren ...

Datenschutz in der Softwareentwicklung im Lichte der DSGVO

Das Inkrafttreten der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) am 25. Mai 2018 stellt auch Softwareentwickler und -anbieter vor neue Herausforderungen. Durch die Verordnung wird das gesamte europäische Datenschutzrecht länderübergreifend neu aufgesetzt und vereinheitlicht. Die Regelungen bestimmen künftig sehr genau, wie personenbezogene Daten verarbeitet, gespeichert und gelöscht werden müssen. Unternehmen

Mehr erfahren ...

Kundenzufriedenheitsbefragung per E-Mail ist rechtswidrig

Jeder kennt sie: E-Mails mit der Bitte um Bewertung im Nachgang eines Einkaufs über das Internet ohne vorherige Einwilligung. Diese Art von Nachrichten stellt allerdings eine unzumutbar belästigende und damit unerlaubte Werbung iSv. § 7 Abs. 2 Nr. 3 des Gesetzes über den unlauteren Wettbewerb (UWG) im

Mehr erfahren ...

BGH ruft EuGH an: Braucht es für Cookies künftig eine ausdrückliche Einwilligung? (Beschluss des BGH vom 05.10.2017, Az.: I ZR 7/16)

Einleitung Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich mit der Frage beschäftigt, ob ein „Opt-In“ beim Setzen einer Cookie-Einwilligung im Rahmen eines Online-Gewinnspiel notwendig ist oder ob nicht möglicherweise auch ein „Opt-Out“ ausreichend ist. Sachverhalt Im vorliegenden Sachverhalt ist der Kläger in die Liste qualifizierter Einrichtungen nach § 4

Mehr erfahren ...

Urteil des AG Bonn vom 01.08.2017, Az.: 104 C 148/17

Einleitung Das Amtsgericht Bonn hat am 01.08.2017 darüber entschieden, dass das Verschicken von Autoreply-E-Mails, rechtwidrig ist, wenn diese Werbung enthält und die Einwilligung des Adressaten nicht eingeholt wird. Denn durch E-Mails, die unerwünschte Werbung beinhalten, wird der Adressat in seinem Persönlichkeitsrecht und der Achtung seiner Privatsphäre verletzt.

Mehr erfahren ...

OLG Frankfurt am Main: Adresskäufer hat bei fehlender Einwilligung der Adressinhaber keinerlei Ansprüche wegen anstößiger Datennutzung durch Dritte (Oberlandesgericht Frankfurt 24.01.2018, 13 U 165/16)

Einleitung Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main hat am 24.01.2018 darüber entschieden, dass ein Adresskäufer wegen Unwirksamkeit des Kaufvertrages keine vertraglichen Ansprüche wegen einer anstößigen Datennutzung durch Dritte hat, wenn eine wirksame Einwilligung der Adressinhaber nach dem Bundesdatenschutzgesetz fehlt. Sachverhalt Im vorliegenden Sachverhalt handelt die Klägerin mit Adressdaten.

Mehr erfahren ...

Sprachassistenten und ihre datenschutzrechtlichen Herausforderungen

„Alexa. Bestelle mir einen günstigen Wein, der gut zu Lasagne passt.“ Befehle wie dieser sollen bald ganz alltäglich durch Computer ausgeführt werden, versprechen die Entwickler sprachgesteuerter Assistenzgeräte. Und das sind keine kleinen, illusionierten Startups, sondern die ganz großen im Geschäft: Amazon, als Vorreiter mit seiner Assistentin Alexa,

Mehr erfahren ...

Zulässigkeit des Weiterverkaufs von Kunden- und Lieferantendaten bei Unternehmens(ver)käufen

Ein Unternehmensverkauf ist regelmäßig mit einem Wechsel des Eigentümers verbunden. Bei einem sog. „Asset Deal“ erwirbt der Käufer vom Verkäufer sämtliche Wirtschaftsgüter (sog. „Assets“), wie Grundstücke, Gebäude und Maschinen. Die Daten von Kunden und Lieferanten werden regelmäßig entgeltlich mitveräußert. Dabei handelt es sich um personenbezogene Daten, die

Mehr erfahren ...